Mystik

S tantrische Gäistwääse Vajrayogini Dakini

D Mystik isch en inneri Erfaarig von ere übernatürliche Wirkligkeit. Vorbereite druuf chann me sich z. B. dur Askese und Meditation. Mystik giits in alle bekanntere Religione. Bekannt worde isch au die düütschi Mystik vom Mittelalter. Vertreter: z. B. d Hildegard von Bingen, dr Meister Eckhart, dr Heinrich Seuse und dr Johannes Tauler. In dr früehe Neuziit hets au dr Ignatius von Loyola (Gründer vom Jesuite-Orde) verbreitet und praktiziert.

S Thema Mystik isch e Forschigsgegestand in de Theologii vo de Offebaarigsreligioone und de Religioonswüsseschafte, in Kultur-, Geschichts- und Liddratuurwüsseschaft, Filosofii und Psüchologii. Es bestoot allerdings käi Konsens zur Bestimmig vom Begriff in de Fachwüsseschafte.

Im alldääglige Sproochgebruuch und in dr populääre Liddratuur verstoot mä under Müstik mäistens spirituelli Erlääbniss und Ussaage, wo mä as sonigi wüsseschaftlig nit cha objektiviere („ächti“ müstischi Erfaarig).


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