Neid

Bosch: Ausschnitt aus Die sieben Todsünden und die vier letzten Dinge: Der Neid. Ein Paar beneidet einen reichen Mann mit Falken und einem Lasten tragenden Diener. Ihre Tochter richtet den Blick auf die Prall gefüllte Geldbörse an der Taille ihres Gesprächspartners. Die Hunde veranschaulichen die Redewendung "Zwei Hunde können sich schwer auf einen Knochen einigen."

Neid bezeichnet eine Empfindung, bei der die neidende Person über die Güter einer anderen Person selbst verfügen möchte oder ihr diese nicht gönnt. Dabei kann sich der Neid auf materielle Besitztümer und auf immaterielle Vorzüge wie Attraktivität, Erfolg, Freundschaften oder Privilegien beziehen.[1][2]

  1. Neid. In: Duden. Abgerufen am 24. Juli 2021.
  2. Neid, der. In: DWDS – Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 24. Juli 2021.

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