Die Neobyzantinik (von altgriechisch νέος néos, deutsch ‚neu‘) oder Neubyzantinik ist eine Stilrichtung im Historismus, die an die Byzantinik anknüpft. Sie wird in die Zeit zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eingeordnet. Die Neobyzantinik prägte das Aussehen vieler sakraler, aber auch Regierungs- und anderer öffentlicher Gebäude nicht nur in östlich-orthodoxen Ländern, in denen die Byzantinik ein Bestandteil ihrer Identität ist, wie Russland, Bulgarien, Rumänien, Serbien oder Griechenland, sondern auch in Deutschland, Österreich, Frankreich und Großbritannien. Sie wurde dadurch zu einem universellen künstlerischen Thema.
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