Orbita (von lateinisch orbis ‚Kreis‘; Mehrzahl Orbitae) bezeichnet die knöcherne Augenhöhle, eine tiefe Grube am Schädel (Cranium), in der das Auge und seine Anhangsorgane liegen. Der anatomische Begriff wurde im zwölften Jahrhundert von Gerhard von Cremona geprägt, als er Avicennas Kanon der Medizin ins Lateinische übersetzte.[1] Beim Menschen ist die Grube etwa 4 bis 5 cm tief.
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