Orbita

Die sieben Knochen der Orbita.
gelb = Stirnbein
grün = Tränenbein
braun = Siebbein
blau = Jochbein
violett = Oberkiefer
hellblau = Gaumenbein
rot = Keilbein

Orbita (von lateinisch orbis ‚Kreis‘; Mehrzahl Orbitae) bezeichnet die knöcherne Augenhöhle, eine tiefe Grube am Schädel (Cranium), in der das Auge und seine Anhangsorgane liegen. Der anatomische Begriff wurde im zwölften Jahrhundert von Gerhard von Cremona geprägt, als er Avicennas Kanon der Medizin ins Lateinische übersetzte.[1] Beim Menschen ist die Grube etwa 4 bis 5 cm tief.

  1. Luis-A Arráez-Aybar: Toledo School of Translators and their influence on anatomical terminology. In: Annals of anatomy-Anatomischer Anzeiger. 198. Jahrgang, doi:10.1016/j.aanat.2014.12.003. Vorlage:Cite journal: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.

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