Papierabtreibung

Die Papierabtreibung, englisch paper abortion, auch finanzielle Abtreibung, männliche Abtreibung oder gesetzliche Abtreibung,[1] ist eine vereinzelt erhobene gleichstellungspolitische Forderung in Teilen Skandinaviens, wonach Väter die Möglichkeit haben sollten, vor der Geburt ihres Kindes auf alle Rechte und Pflichten gegenüber dem Kind zu verzichten, insbesondere das Sorgerecht und die Verpflichtung zum Kindesunterhalt.[2][3][4] Auf diese Weise könnten auch Männer „auf dem Papier“ abtreiben und sich jeglicher Verantwortung für ein ungewolltes Kind entziehen.[5][6]

  1. Manden bag begrebet 'juridisk abort': Det handler om ligestilling. 1. Februar 2016, abgerufen am 26. Januar 2024 (dänisch).
  2. Adam Taylor: Men should have the right to ‘abort’ responsibility for an unborn child, Swedish political group says. In: Washington Post. 1. Dezember 2021, ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 26. Januar 2024]).
  3. Equality or Irresponsibility? Liberal Swedes Call for ‘Legal Abortion’ for Men. In: Observer. 22. März 2016, abgerufen am 26. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).
  4. Should men be given 'legal abortion' rights? 27. Januar 2024, abgerufen am 26. Januar 2024 (englisch).
  5. Juridisk abort | Foreningen Far. 14. März 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. März 2016; abgerufen am 26. Januar 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.foreningenfar.dk
  6. Matt Campbell: Ectogenesis: Will Artificial Wombs Help Men Fight the Child Custody War? 19. August 2014, abgerufen am 26. Januar 2024 (englisch).

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