Requisit

Requisit in der allgemeinen Bedeutung Gerät, Handwerkszeug: ehemaliges Feuerrequisiten-Lokal (Feuerwehrgerätehaus) in Regensburg
Maske des griechischen Theaters, die einen Bauern darstellt (Louvre, ca. 300–250 v. Chr.)
Das fiktive Buch Necronomicon aus der Horror- und Fantasyliteratur
Entwürfe für Requisiten für La bohème von Adolfo Hohenstein (1854–1928)

Ein Requisit (auch: eine Requisite, englisch props) dient zur Ausstattung von Szenen in Theateraufführungen, in Film- und Fernsehproduktionen oder als Studio-Dekoration für Fotografien. Neben den beweglichen Requisiten gibt es im Theater das Bühnenbild, im Film das Szenenbild.

Der Ausdruck entstammt dem lateinischen requisita: Bedürfnis, Notdurft, eigentlich Erfordernisse, Notwendigkeiten und bezeichnete früher allgemein ein Zubehörteil, Gerät oder Handwerkszeug, das für eine bestimmte Tätigkeit notwendig war. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wird er vor allem im Sinne von Ausstattungsgegenstände für das Theater gebraucht.[1]

  1. Requisit. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 7. Oktober 2019

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