Senvion

Senvion S.A.

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Rechtsform Société anonyme
ISIN LU1377527517
Gründung 2001
Auflösungsgrund Insolvenz
Sitz Luxemburg; Luxemburg Luxemburg
Leitung Yves Rannou (CEO)[1]
Mitarbeiterzahl 4.000 (September 2017)[2]
Umsatz 1.890 Mio. Euro (2017)[3]
Branche Erneuerbare Energien
Website www.senviongmbh.de

Die Senvion S.A. mit Sitz in Luxemburg (bis 2014 REpower Systems) war ein börsennotierter Windenergiekonzern. Das Unternehmen entwickelte, produzierte und vertrieb Windkraftanlagen mit Nennleistungen von 2,0 bis 6,33 Megawatt und Rotordurchmessern von 82 bis 152 Metern. Hergestellt wurden Onshore- und Offshore-Anlagen.

Am 9. April 2019 beantragte die deutsche Tochtergesellschaft Senvion GmbH, die die wesentlichen Aktiva hält, ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung.[4] Nachdem der Verkauf des Unternehmens als Ganzes scheiterte,[5] hat Siemens Gamesa im Laufe des Jahres 2020 die Sparte europäisches Onshore-Servicegeschäft und die Rotorblattfabrik Ria Blades in Portugal übernommen.[6][7]

  1. Senvion Management. Abgerufen am 1. Juli 2019.
  2. Senvion GmbH: Über uns. Abgerufen am 25. September 2017.
  3. Senvion: Geschäftsbericht 2017. (PDF) Abgerufen am 11. Juli 2018.
  4. ARD: Senvion meldet Insolvenz an. In: boerse.ard.de. 9. April 2019, abgerufen am 9. April 2019.
  5. Senvion: Verkauf als Ganzes gescheitert. In: Norddeutscher Rundfunk. Abgerufen am 28. August 2019.
  6. siemensgamesa.com: Siemens Gamesa successfully completes acquisition of European Service assets and IP from Senvion Pressemitteilung, Englisch
  7. windkraft-journal.de: Siemens Gamesa erwirbt Werk von Ria Blades teils Englisch, teils Deutsch

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