Solvothermalsynthese

Schematische Darstellung eines Aufbaus für die Solvothermalsynthese: (1) Autoklave aus Edelstahl (2) Präkursor-Lösung (3) innere Teflon-Auskleidung (4) Edelstahldeckel(5)

Die Solvothermalsynthese ist eine Synthesestrategie in der anorganischen Chemie. Dazu wird das Lösungsmittel mit den Edukten in einem Autoklav unter hohen Druck (und hohen Temperaturen) gesetzt. In einem derartigen Lösungsmittel lösen sich viele Stoffe besser als unter Normalbedingungen, so dass Reaktionen möglich sind, die sonst nicht stattfinden würden. Dadurch ist es möglich neue Verbindungen oder Modifikationen darzustellen. Die Solvothermalsynthese kann auch als Spezialfall einer chemischen Transportreaktion angesehen werden.[1]

  1. Albrecht Rabenau: Die Rolle der Hydrothermalsynthese in der präparativen Chemie. In: Angewandte Chemie. Band 97, Nr. 12, 1. Dezember 1985, ISSN 1521-3757, S. 1017–1032, doi:10.1002/ange.19850971205.

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