Staatskapitalismus

Der Begriff des Staatskapitalismus beschreibt ein ökonomisches System, in dem Grundzüge des Kapitalismus, wie Lohnarbeit und Gewinnmaximierung, mit staatlicher Wirtschaftssteuerung und Staatseigentum an Unternehmen kombiniert werden. Er wird überwiegend innerhalb marxistischen Literatur, vereinzelt auch von liberalen Autoren verwendet. Als ein pejorativ genutztes politisches Schlagwort wurde er vornehmlich in den 1920er Jahren, als eine deutliche Ausweitung des Staatseinflusses auf die Wirtschaft erfolgte, einerseits von liberaler Seite und andererseits von sozialistischer Seite kritisch benutzt.


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