Survival

Überlebenstraining für Astronauten, v. l. n. r.: Ausbilder, Neil Armstrong, John H. Glenn, Gordon Cooper und Pete Conrad

Als Survival, im deutschen „Überleben“ oder militärisch auch als „Überleben und Durchschlagen“ werden Kenntnisse und Fertigkeiten bezeichnet, die ein (Über-)Leben fern von der Zivilisation oder in einer Notsituation ohne oder mit geringen Hilfsmitteln ermöglichen sollen (Englisch survival skills).

Notsituationen in unbesiedelten Gebieten können im zivilen Bereich beispielsweise bei Expeditionen, Natursportarten wie Trekking und Bergwandern, Notlandungen von Luftfahrzeugen, Fahrzeugpannen und Havarien sowie nach Naturkatastrophen auftreten. Zum Überleben müssen die menschlichen Grundbedürfnisse nach Wasser – Verdursten und Nahrung – Hungerstoffwechsel sowie Schutz vor Kälte – Hypothermie/Erfrierung, Hitze – Hitzeschaden und Gefahren – Sicherheit erfüllt werden. Zur Selbstrettung kann es auch erforderlich sein, sich in der Wildnis orientieren zu können. Wildnis und rurale Gebiete unterscheiden sich nach Wegen – Wildnis hat keine Brücken, rurales hat welche.[1]

Survivalism wird im Deutschen meist mit Überlebenstraining und Überlebenskunst übersetzt.

  1. Matthias Hake: Überleben in der Wildnis und urbaner Umgebung. Behelfsmaßnahmen Spezialkräfte. In: survival-sh.de. Abgerufen am 18. Mai 2013.

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