Zgorzelec

Zgorzelec
Görlitz
Wappen von Zgorzelec
Zgorzelec Görlitz (Polen)
Zgorzelec
Görlitz (Polen)
Zgorzelec
Görlitz
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Zgorzelec
Geographische Lage: 51° 9′ N, 15° 1′ OKoordinaten: 51° 9′ 1″ N, 15° 0′ 31″ O
Höhe: 209 m n.p.m.
Einwohner: 29.810
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 59-900 – 59-903
Telefonvorwahl: (+48) 75
Kfz-Kennzeichen: DZG
Wirtschaft und Verkehr
Straße: A4: Dresden–Breslau
Droga krajowa 30: Zgorzelec–Jelenia Góra
Eisenbahn: Görlitz–Węgliniec
Zgorzelec–Wałbrzych
Nächster int. Flughafen: Flughafen Dresden
Breslau
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 15,88 km²
Einwohner: 29.810
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 1877 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0225021
Verwaltung (Stand: 2014)
Bürgermeister: Rafał Gronicz (PO)
Adresse: ul. Domańskiego 7
59-900 Zgorzelec
Webpräsenz: www.zgorzelec.eu



Zgorzelec [zgɔ'ʐɛlɛʦ] (Zgorzelec, deutsch Görlitz, obersorbisch Zhorjelc, oberlausitzisch: Gerlz, Gerltz[2] oder Gerltsch) ist eine Stadt am östlichen Ufer der Lausitzer Neiße. Sie liegt im östlichen Teil der Oberlausitz und ist deren viertgrößte Stadt. Zgorzelec ist Kreisstadt des Powiat Zgorzelecki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Zgorzelec hat etwa 30.400 Einwohner und ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde, der sie nicht angehört.

Sie ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der folgenden Grenzziehung entlang der Oder-Neiße-Linie die polnische Nachbarstadt der deutschen Stadt Görlitz, deren Oststadt sie einst war. Die verstärkte Besiedlung der Ostvorstadt begann Ende des 19. Jahrhunderts. Die historische Gründerzeit-Bebauung an der Stadtbrücke kündet von der damaligen Ausdehnung des Görlitzer Stadtgebietes. Der Stadtteil wurde stark durch das Militär und seine Kasernenbauten geprägt.

Heute ist sie Mitglied der Euroregion Neiße und erklärte sich 1998 zusammen mit Görlitz zu einer gemeinsamen Europastadt.

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. G. Kießling: Blicke in die Mundart der südlichen Oberlausitz. Raschkem, Zschopau 1883, S. 17.

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