4. Deutscher Bundestag

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4. Deutscher Bundestag
Siegel des Bundestages
Siegel des Bundestages
17. Oktober 1961 – 17. Oktober 1965
Wahl 1961
Mitglieder 521
Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier (CDU)
Bundeskanzler Konrad Adenauer
Ludwig Erhard (beide CDU)
Regierungskoalition CDU/CSU, FDP
Oppositionsführer Erich Ollenhauer
Fritz Erler (beide SPD)
   
Insgesamt 521 Sitze

Der 4. Deutsche Bundestag bestand zwischen dem 17. Oktober 1961[1] und dem 17. Oktober 1965.[2] Insgesamt tagte der 4. Deutsche Bundestag in 198 Sitzungen, wobei die letzte Sitzung am 23. Juli 1965 stattfand.[3] Der 4. Bundestag konstituierte sich nach der Bundestagswahl 1961, die am 17. September 1961 stattfand.

Alterspräsident war Robert Pferdmenges von der CDU, für den Abgeordneten Konrad Adenauer (CDU), der als Bundeskanzler die Würde des Alterspräsidenten nicht wahrnehmen wollte. Am 7. April 1965 kam der Bundestag zum einzigen Mal in der Wahlperiode und zum letzten Mal vor der Wiedervereinigung zu einer Sitzung in Berlin zusammen, die in der Kongresshalle stattfand.[4]

Am 7. November 1961 wählte der 4. Bundestag Konrad Adenauer mit 258 (+8) Ja-Stimmen, 206 (+10) Nein-Stimmen, 26 (+1) Enthaltungen im ersten Wahlgang zum Bundeskanzler.[5] Nach dessen Rücktritt am 15. Oktober 1963 wurde Ludwig Erhard (CDU) am 16. Oktober 1963 zu seinem Nachfolger gewählt.

  1. Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 04/1 (PDF; 333,45 kB).
  2. Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 05/1 (PDF; 332,07 kB).
  3. Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 04/198 (PDF; 730,36 kB).
  4. Deutscher Bundestag: Reichstagsgebäude im geteilten Deutschland.
  5. Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 04/2 (PDF; 192,85 kB).

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