Abraham

Der Schoß Abrahams – Darstellung aus dem Hortus Deliciarum der Herrad von Landsberg (12. Jahrhundert)
Rembrandt: „Der Engel verhindert die Opferung Isaaks“
Treffen Abrahams und Melchisedeks, Ölgemälde von Dierick Bouts
Abrahams Quelle in Be’er Scheva

Abraham (hebräisch אֲבִירָם / אַבְרָהָם Avraham / Aviram volksetymologisch: „Vater der vielen [Völker]“ [Genesis 17,4 f.] von אַבְרָם Avram „(Der) Vater ist erhaben“,[1] aramäisch ܐܒܪܗܡ Abrohom, altjiddisch Awroham, arabisch إبرَاهِيم Ibrāhīm) ist nach dem biblischen Buch Genesis beziehungsweise Bereschit (Gen 12–25 )[2] zusammen mit seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob einer der drei Erzväter des Volkes Israel. Er nimmt eine zentrale Stellung im Tanach oder Alten Testament ein, da laut dieser Überlieferung die Zwölf Stämme Israels und damit auch Jesus von Nazareth von ihm abstammen. Der Abraham des Islam und sein Sohn Ismael wiederum gelten als Stammväter der Araber und damit als Vorfahren des Propheten Mohammed. Zudem wird Abraham von den Bahai als Vorfahr ihres Religionsstifters Bahāʾullāhs angesehen. Da sich sowohl Judentum, Christentum als auch Islam auf Abraham als ihren Stammvater beziehen, werden sie auch als die drei abrahamitischen Religionen bezeichnet.

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  2. Genauer: Gen 11,27–25,11.

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