Akkord-Skalen-Theorie

Die Akkord-Skalen-Theorie (englisch chord scale theory) ist ein methodisches Konzept aus dem Bereich der Didaktik der Jazz- und Popularmusik, und ist dort ein grundlegender Bestandteil der Harmonielehre und der darauf aufbauenden Improvisationstechnik. In der Akkord-Skalen-Theorie (im Weiteren als AST abgekürzt) bilden Akkorde und Akkordskalen eine funktionale Einheit. Während beim Akkord die Töne gleichzeitig erklingen, gibt die Skala die Töne vor, die zu diesem Akkord gespielt werden können.

Die AST beschreibt das tonale Potenzial, das in einem Akkord bzw. in einer Akkordfolge liegt. Ausgehend von der engen Wechselbeziehung, die zwischen Akkord und Skala besteht, bietet sie dem Musiker eine Systematik, Akkorden die passenden Skalen (Tonleitern) zuzuordnen. Die AST wurde maßgeblich vom Berklee College of Music propagiert und weiterentwickelt.


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