Arbeit macht frei

Aufschrift am Gestapo-Gefängnis in der Kleinen Festung Theresienstadt

Der Spruch bzw. die Phrase Arbeit macht frei wurde durch seine Verwendung als Toraufschrift an den nationalsozialistischen Konzentrationslagern bekannt. Durch die Pervertierung der ursprünglichen Bedeutung wird er heute als zynische und die Opfer verhöhnende Parole zur Verschleierung der menschenunwürdigen Behandlung in den Konzentrationslagern verstanden, in denen Zwangsarbeit der Unterwerfung, Ausbeutung, Erniedrigung und Ermordung von Menschen diente.[1][2]

  1. „Arbeit macht frei“: Herkunft und Hintergrund der KZ-Devise. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-92320-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Hermann Kaienburg: Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939–1945. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-97342-9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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