Artes mechanicae

Als artes mechanicae, praktische Künste oder auch (sieben) Eigenkünste oder Sieben Praktische Künste wurden in Altertum, Mittelalter und Renaissance Fertigkeiten des Handwerks bezeichnet, die im Unterschied zu den sieben freien Künsten (artes liberales) dem unmittelbaren Broterwerb dienten.[1] Im weiteren Sinne lassen sich die praktischen Künste unter dem Sammelbegriff Technik (altgriechisch τέχνη [téchne] = „Fähigkeit, Kunstfertigkeit, Handwerk“) zusammenfassen.

  1. Marcus Popplow: Diskurse über Technik in der Frühen Neuzeit. In: Herbert Jaumann, Gideon Stiening (Hrsg.): Neue Diskurse der Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit: Ein Handbuch (= De Gruyter Reference). De Gruyter, Berlin/Boston 2016, ISBN 978-3-11-028999-2, S. 752 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 9. Januar 2020]).

© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search