Artillerie

Panzerhaubitze 2000, ein selbstfahrendes gepanzertes Artilleriegeschütz
Feldartillerie beschießt Falludscha, 2004
Artilleriebedienmannschaft mit 7,7-cm-Feldkanone 96 n. A., 1914

Artillerie (deutsch: Geschützwesen)[1][2] ist der militärische Sammelbegriff für großkalibrige Geschütze und Raketenwaffen und auch der Name der Truppengattung, die diese Waffen einsetzt. Ihre Angehörigen werden als Artilleristen bezeichnet.

Im 19. Jahrhundert bildete die Artillerie „in den Organisationen der Heere neben der Infanterie und der Cavalerie die dritte Hauptwaffe,“[3] also Kanonen neben Fußvolk und Reiterei. Heute gibt es ballistische Geschütze in allen Teilstreitkräften (Heer, Luftwaffe, Marine).[4]

  1. Meyers kleines Lexikon. Bibliographisches Institut, 9. Auflage, Leipzig 1933, 1. Band, S. 108.
  2. Duden: Der große Duden – Fremdwörterbuch. 5. Band, 2. Auflage, Bibliographisches Institut, Dudenverlag, Mannheim / Wien / Zürich 1971, ISBN 3-411-00905-5, S. 70.
  3. Allgemeine deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände – Conversations-Lexikon. 11. Auflage, 2. Band, F. A. Brockhaus-Verlag, Leipzig 1864, S. 183 ff.
  4. Brockhaus Enzyklopädie in 24 Bänden, Verlag Friedrich Arnold Brockhaus, 19. Auflage, 2. Band, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1102-2, S. 157–159.

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