Britney Spears

Britney Spears (2013)
Unterschrift von Britney Spears (2016)
Unterschrift von Britney Spears (2016)

Britney Jean Spears (* 2. Dezember 1981 in McComb, Mississippi) ist eine US-amerikanische Popsängerin.

Insbesondere ihre ersten beiden Alben … Baby One More Time (1999) und Oops! … I Did It Again (2000) waren große internationale Erfolge, die beide in kurzer Zeit zu den weltweit meistverkauften Musikalben wurden, sie – als Teenager – zum Inbegriff der Princess of Pop werden ließen und in der Musikgeschichte zum Revival des Teen Pop führten. Sie ist – gemessen an den Verkäufen – die erfolgreichste Musikerin der 2000er-Jahre.[1]

Spears übernahm für ihre nächsten beiden Studioalben, Britney (2001) und In the Zone (2003), andere Themen und gab 2002 mit Crossroads ihr Spielfilmdebüt in einer Hauptrolle. 2004 startete Spears eine Parfümmarke mit dem US-Unternehmen Elizabeth Arden Inc.: Der Umsatz lag mit über einer Million verkaufter Artikel (Stand: 2012) bei 1,5 Milliarden US-Dollar.[2] Sie wurde ausführende Produzentin ihres fünften Studioalbums Blackout (2007), das von Kritikern als ihre beste Arbeit bezeichnet wird.[3] Anlässlich einer Reihe von öffentlich bekannt gewordenen persönlichen Konflikten wurde sie Anfang 2008 gegen ihren Willen entmündigt. Es folgten die Alben Circus (2008) und Femme Fatale (2011). 2012 war sie mit einem Jahreseinkommen von 58 Millionen US-Dollar laut Forbes die bestbezahlte Frau im Musikgeschäft.[4] Von 2013 bis 2017 hielt sie in Las Vegas mit Britney: Piece of Me eine Dauershow ab, für die sie 248-mal auftrat. In jenem Zeitraum veröffentlichte sie die Alben Britney Jean (2013) und Glory (2016). Von 2019 an bis zum Ende der Vormundschaft 2021 führte sie einen Rechtsstreit um ihre Selbstbestimmung.

Spears erhielt im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Preise, darunter einen Grammy, sieben Billboard Music Awards, sechs MTV Video Music Awards, acht MTV Europe Music Awards, drei World Music Awards, dreizehn Guinness World Records und einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Für ihr Lebenswerk wurde sie bei den MTV Video Music Awards 2011 mit dem Michael Jackson Video Vanguard Award und bei den Billboard Music Awards 2016 mit dem Billboard Millennium Award geehrt.

Spears gehört mit mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern[5] – davon über 70 Millionen ausschließlich in den USA[6][7] – zu den erfolgreichsten Künstlern. In den USA rangiert sie in der Rangliste der weiblichen Interpreten mit den meisten Albumverkäufen auf Platz acht.[8] Auch in Deutschland ist sie eine der erfolgreichsten Sängerinnen. Ihre zertifizierten Verkäufe belaufen sich auf 5,05 Millionen Einheiten, damit ist sie auf Platz 8 der weiblichen Musiker mit den meistverkauften Einheiten in Deutschland. Mit 34 Singles hielt sie sich insgesamt 435 Wochen und mit 10 Alben 256 Wochen in den deutschen Single-Charts.[9][10]

  1. Britney Spears: Best-Selling Female Artist of the Decade!, 21. Juli 2010, abgerufen am 16. August 2016
  2. Britney Spears ‘X Factor’ Deal: By The Numbers – MTV. 21. August 2014, archiviert vom Original am 21. August 2014; abgerufen am 7. Februar 2021.
  3. Rob Sheffield: Sheffield on Britney Spears' 'Blackout,' Her Punk Masterpiece. In: Rolling Stone. 30. Oktober 2017, abgerufen am 7. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).
  4. The World’s Highest-Paid Musicians 2012
  5. Finally, our elected officials are giving Britney Spears the respect she deserves, 6. November 2014, abgerufen am 16. August 2016
  6. Ask Billboard: Britney Spears' Career Album & Song Sales, on the 20th Anniversary of '…Baby One More Time'. Abgerufen am 7. Februar 2021 (englisch).
  7. Hunter Schwarz: Finally, our elected officials are giving Britney Spears the respect she deserves. In: Washington Post. Abgerufen am 7. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).
  8. Gold & Platinum. Abgerufen am 7. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).
  9. musikindustrie.de
  10. offiziellecharts.de

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