CD-ROM

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Begründung: Überschneidung mit Artikel Compact Disc bzw. Inhalte, die eigentlich dort hin gehörten, sowie allgemein schlechte Qualität durch Widersprüche. Siehe auch Diskussion:Compact Disc#Lemma?. ‣Andreas 14:37, 5. Nov. 2017 (CET)

Speichermedium
Compact Disc Read-Only Memory (CD-ROM)
Allgemeines
Typ optisch
Kapazität 650 MiB bis 879 MiB
Lebensdauer 10 bis 50 Jahre
Größe 12 cm × 1,2 mm
Ursprung
Entwickler Philips, Sony
Vorstellung 1979
Rohling-Datenschicht
CD-Brenner
5-fach CD-Wechsler MJ-5.16 von Nakamichi

Compact Disc Read-Only Memory (CD-ROM) bezeichnet ein Permanentspeichermedium für digitale Daten. Sie ist nach der Compact Disc Digital Audio (Audio-CD) die zweite Anwendung der Compact Disc und wird etwa zum Verteilen von Software verwendet.[1]

Die Speicherkapazität einer CD-ROM liegt bei 650 bzw. 700 MiB.[2][3] Bei der Speicherung auf der CD-ROM entspricht diese Datenmenge etwa der Datenmenge von 74 bzw. 80 Minuten Musik auf einer Audio-CD.[4] Beschreibbare CDs fassen sogar bis zu 879 MiB (100-Minuten-CDs); sie können aber nicht in allen CD-Brennern beschrieben und nicht in allen CD-Laufwerken gelesen werden. Je nach Art und Qualität des Rohlings sowie nach Brenner kann auch noch außerhalb des standardisierten Bereichs gebrannt werden („überbrennen“). Dies kann jedoch zu Fehlern oder Verlust der Daten in diesem Bereich führen.[5][6]

Zur Formatierung der Daten auf einer CD-ROM können unterschiedliche Dateisysteme zum Einsatz kommen. CD-ROMs entsprechend der Norm ISO 9660 können von verschiedenen Computersystemen gelesen werden. Andere verbreitete Spezifikationen bieten erweiterte Möglichkeiten (zum Beispiel in Bezug auf die Länge von Dateinamen) und basieren auf dieser Norm; Beispiele sind die Dateisysteme Rockridge (UNIX) und Joliet (Windows) sowie die El-Torito-Spezifikation, um bootfähige CD-ROMs zu machen.[7]

Die CD-ROM ist eines der in den „Bunten Büchern“ (Rainbow Books) spezifizierten CD-Formate, im Falle von CD-ROM im „Yellow Book“ (= Daten-CDs) und „Orange Book“ (= beschreibbare CD-Formate mit Multisession-Fähigkeit). Bei Einhaltung der dort beschriebenen Spezifikationen darf die CD-ROM das von Philips vergebene Compact Disc-Logo tragen. Daneben existieren spezielle Formate wie CD-ROM XA (XA steht hierbei für eXtended Architecture), CD-Extra, CD-i usw. Bei der Herstellung von CD-ROMs und deren Derivaten sind Patente von Philips und Sony zu beachten.

  1. CD-ROM: Grundwissen. Abgerufen am 31. August 2018.
  2. Wie funktioniert eine CD? Abgerufen am 31. August 2018.
  3. CD-ROM:Welche Speicherkapazität hat eine CD-ROM? Abgerufen am 31. August 2018.
  4. 80-Minuten-CDs. Abgerufen am 31. August 2018.
  5. CDs und DVDs überbrennen. 15. Januar 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2016; abgerufen am 31. August 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pcwelt.de
  6. Überbrennen und 80-Minuten-Rohlinge. Abgerufen am 31. August 2018.
  7. CD-ROM-Dateisystem und UDF-Dateisystem. Abgerufen am 31. August 2018.

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