Chevrolet Chevelle

Chevrolet Chevelle
Produktionszeitraum: 1964–1977
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi, Coupé, Cabriolet
Nachfolgemodell: Chevrolet Malibu Serie 1A

Die Chevrolet Chevelle ist ein Pkw der Mittelklasse (Intermediates), die in den Modelljahren[Anm. 1] 1964 bis 1977 von Chevrolet, einer Automarke des General Motors Konzerns (GM), in den USA gebaut wurde. Die Unter-Modellreihen hießen Chevelle 300, Chevelle 300 Deluxe, Chevelle Malibu, Chevelle SS, Chevelle Concours und Chevelle Laguna.[1]

Die Chevelle sollte dem ähnlich großen Ford Fairlane Konkurrenz machen und das Chevrolet-Angebot um ein Modell ergänzen, das sich in Größe und Konzept an den beliebten Modellen von 1955 bis 1957 orientierte. Im Modellprogramm der 1960er Jahre belegten die Chevelle und ihre Luxusversion Malibu den mittleren Bereich zwischen den Kompaktwagen Corvair und Nova einerseits und den großen Modellen Impala und Caprice andererseits.

Das Modellangebot der Chevelle reichte von preisgünstigen Limousinen und Kombis bis zu leistungsfähigen Coupés und Cabrios. Die sportlichen Versionen hießen Chevelle SS (für Super Sport) und zählten zu den Muscle Cars. Am Anfang war der Malibu die Luxusversion der Chevelle-Serie, bis 1977 die ganze Baureihe diesen Namen erhielt. Das Fahrwerk der Chevelle bot auch die Basis für den 1969 eingeführten Chevrolet Monte Carlo, der selbst ein sehr erfolgreiches Modell wurde.

Frühe Design-Entwürfe zeigen, dass die Chevelle ursprünglich die Nova-Namensschilder tragen sollte – eine Bezeichnung, die dann für die kleinere Chevy-II-Serie ab 1968 verwendet wurde.


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  1. Chevelle Stuff. In: Chevelle Stuff - The Chevelle Authority. ChevelleStuff Enterprises Inc., abgerufen am 8. Oktober 2019 (englisch).

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