Commonwealth der Philippinen

Das Commonwealth der Philippinen war die politische Bezeichnung des Inselstaates der Philippinen in den Jahren zwischen 1935 und 1946, als das Land einen Commonwealthstatus zu den Vereinigten Staaten besaß. Vor 1935 gehörten die Philippinen zu den Außengebieten der Vereinigten Staaten, was sie lediglich zu einem Territorium der USA machte.[1]

Die Bildung des Commonwealth wurde mit dem Philippine Independence Act (deutsch Gesetz zur philippinischen Unabhängigkeit) deklariert, gemeinhin auch als Tydings-McDuffie Act bekannt, und stellte eine zehn Jahre andauernde Übergangsregierung zur Vorbereitung auf eine volle Unabhängigkeit und Souveränität der Philippinen dar,[2][3] die dem philippinischen Volk durch den Philippine Autonomy Act (dt. Gesetz zur Philippinischen Autonomie) oder Jones Law (dt. Jones-Gesetz) von den USA zugesichert worden war.[4][5]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen US-influence.
  2. Tydings-McDuffie Act. Encyclopædia Britannica Online, abgerufen am 10. Februar 2007 (englisch).
  3. Text of the Tydings-McDuffie Act. The ChanRobles Group, abgerufen am 10. Februar 2007 (englisch).
  4. Jones Act. Encyclopædia Britannica Online, abgerufen am 10. Februar 2007 (englisch).
  5. Philippine Historical Association: Philippine Legislature, 100 Years. Philippine Historical Association in cooperation with New Day Publishers, 2000, ISBN 971-92245-0-9, Kap. 4 (englisch, google.com [abgerufen am 18. Dezember 2010]).

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