Damm (Wall)

Hochwasserschutzdeich am Inn bei Bever
Ein Bahndamm in Deutschland

Ein Damm (oder Wall) ist ein lineares künstlich errichtetes Erdbauwerk aus einer geböschten Erd- oder Felsschüttung, typologisch ein sehr langgestreckter, massiver Baukörper mit sich nach oben verjüngendem Querschnitt und oft landschaftsgestaltender Wirkung[1], insbesondere mit räumlich trennender bzw. abschirmender Wirkung (Sichtschutz, Windschutz, Lärmschutz etc.) oder zur Höherlegung von Verkehrs- oder Versorgungstraßen.

Dämme zum Hochwasserschutz nennt man Deiche.

  1. Typologie zitiert nach Ernst Seidel: Lexikon der Bautypen. Stuttgart 2006, S. 115 Stw. „Damm“.

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