Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn

Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn
Streckennummer (DB):6792
Kursbuchstrecke (DB):122k (1946–1961)
Kursbuchstrecke:110f (1934)
Streckenlänge:13,1 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 25 
Minimaler Radius:150 m
Höchstgeschwindigkeit:30 km/h
2,2 Spechthausen
Berlin-Stettin
1,3 Eberswalde Wasserfall
0,0
0,0
Eberswalde West
1,8 Eisenspalterei
4,9
0,0
Finow (Mark)
0,8 Sportpark
1,3
Messingwerk
7,5 Finowfurt Ost
8,7 Finowfurt
9,6 Finowfurt Ort

Die Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn (EFE) verkehrte ab 1907 auf einer 9,6 Kilometer langen Strecke zwischen der Stadt Eberswalde und der Gemeinde Schöpfurth (heute Finowfurt) sowie dem 1,3 Kilometer langen Abzweig Heegermühle (heute Finow)-Messingwerk (1914–1970) und dem 2,2 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Eberswalde und Spechthausen (1931–1945).

1924 wurde die Kleinbahn Eberswalde-Schöpfurth in eine Privatbahn mit Namen Eberswalde-Schöpfurther Eisenbahn (ESE) umgewandelt. Eigentümer blieb die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEG) mit Sitz in Frankfurt am Main. 1929 übernahm die AG für Verkehrswesen (AGV) in Frankfurt am Main die ESE. Nach dem Zusammenschluss von Schöpfurth und Steinfurt zu Finowfurt wurde die ESE 1930 in Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn (EFE) umbenannt.

1947 ging die Eisenbahn an die Landesbahnen Brandenburg; 1949 an die Deutsche Reichsbahn. 1994 übernahm die Deutsche Bahn AG die Strecke. Der Personenverkehr auf der Bahn wurde 1961 eingestellt, der Güterverkehr 1996.


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