Eiderstedt

Satellitenaufnahme von der Westspitze Eiderstedts
Luftaufnahme des Eidersperrwerks. Im Hintergrund Eiderstedt
Roter Haubarg
Leuchtturm Westerheversand
Eiderstedter Harden im 13. Jh. mit Utholm, Hever, Evershop (Giæthning/Garding) und dem eigentlichen Eiderstedt (Thynning/Tönning) (Karte aus dem 19. Jh.)

Eiderstedt (niederdeutsch Eidersteed, nordfriesisch Ääderstää, dänisch Ejdersted) ist eine Halbinsel an der Nordseeküste im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Sie ist etwa 30 Kilometer lang und 15 Kilometer breit und entstand etwa ab 1200[1] durch Landgewinnung mit Eindeichungen (Koog) und Zusammendeichungen aus zwei Inseln und einer Halbinsel[2] Utholm (um Tating), Westerheversand und Everschop-Eiderstedt (um Tönning und Garding). Im Jahr 2010 lebten in den 24 Städten und Gemeinden der Halbinsel 22.356 Menschen.[3]

  1. Hans Joachim Kühn: Die Anfänge des Deichbaus in Schleswig-Holstein. Boyens, Heide 1992, ISBN 3-8042-0561-5, S. 43–44.
  2. Landesvermessungsamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Topographischer Atlas Schleswig-Holstein und Hamburg. Wachholtz, Neumünster 1979, ISBN 3-529-05101-2, S. 172 Linke Spalte und Karte.
  3. Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Eiderstedt, eine landeskundliche Bestandaufnahme. Böhlau Verlag, Köln / Weinmar / Berlin 2013, ISBN 978-3-412-09906-0, S. 334–335.

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