Elizabeth Douglas Van Buren

Grab der Eheleute auf dem Nichtkatholischen (Protestantischen) Friedhof Rom

Elizabeth Douglas Van Buren (Geburtsname Elizabeth Mary Douglas; * 18. Oktober 1881 in London; † 5. September 1961 in Rom) war eine britische Klassische und Vorderasiatische Archäologin.

Elizabeth Douglas wuchs in Linden Gardens, dem Londoner Wohnhaus ihrer Großmutter auf. Nach einem Studienaufenthal in Rom von 1909 bis 1911, wo sie Mitglied der British School at Rome war, studierte sie von 1911 bis 1912 Kunstgeschichte und Archäologie am Girton College. Ab 1912 lebte sie wiederum in Rom und heiratete dort am 19. August 1914 den Archäologen Albert William Van Buren (1878–1968), der seit 1908 an der American School of Classical Studies tätig war (der späteren American Academy in Rome).

Elizabeth Van Buren beschäftigte sich zunächst insbesondere mit antiken Terrakotten, die als Verkleidung archaischer Gebäude in Italien und Griechenland Verwendung fanden. Später wandte sie sich mehr der figürlichen Kunst Mesopotamiens als Forschungsschwerpunkt zu. Ab 1933 war sie korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und außerdem gewähltes Mitglied der Society for the Promotion of Hellenic Studies.


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