Epithel

Das Epithel [epiˈteːl] (altgriechisch ἐπί epí, deutsch ‚auf‘, ‚über‘ und θηλή thēlē, deutsch ‚Mutterbrust‘, ‚Brustwarze‘[1]) ist eine biologische Sammelbezeichnung für Deck- und Drüsengewebe. Es handelt sich um ein- oder mehrlagige Zellschichten, die alle inneren und äußeren Körperoberflächen der vielzelligen Organismen bedecken (Ausnahme: Gelenkkapseln und Schleimbeutel des Bewegungsapparates).

Das Epithel ist neben Muskel-, Nerven- und Bindegewebe eine der vier Grundgewebearten von Tieren.

  1. Becher, Lindner, Schulze (Hrsg.): Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin. 3. Auflage. Verlag Gesundheit, Berlin 1991, ISBN 3-333-00627-8.

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