Eremitage (Sankt Petersburg)

Die Eremitage von der Newa fotografiert. Im Vordergrund der Winterpalast.
Barocke Repräsentationstreppe (Jordantreppe) im Eingangsbereich des Winterpalastes.
Am Epiphaniasfest schritt der Zar die imperiale Treppe hinab, um an der Großen Wasserweihe an der Newa teilzunehmen, eine Feier zum Gedenken an die Taufe Jesu im Jordan­fluss.[1]
Plan des Museums (von rechts) Theater , Alte Eremitage , darunter Neue Eremitage , Kleine Eremitage , Winterpalast 

Die Eremitage [eʁɘmiˈtaːʒ] oder Ermitage (russisch Эрмитаж) in Sankt Petersburg an der Newa ist eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Auch der Gebäudekomplex, der das Museum beherbergt und zu dem der berühmte Winterpalast gehört, wird heute zusammenfassend als Eremitage bezeichnet. Er ist ein zentraler Bestandteil der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten Sankt Petersburger Innenstadt.

Im Archiv befinden sich fast drei Millionen Objekte, unter anderem archäologische Fundstücke sowie die neben dem Louvre und dem Prado bedeutendste Sammlung klassischer europäischer Kunst. In mehr als 350 Sälen sind etwa 65.000 Exponate ausgestellt. Zu den ausgestellten Bildern gehören Werke holländischer und französischer Meister wie Rembrandt, Rubens, Matisse und Paul Gauguin. Außerdem sind zwei Gemälde des italienischen Universalgenies Leonardo da Vinci sowie im nahegelegenen Generalstabsgebäude 31 Gemälde des spanischen Malers Pablo Picasso ausgestellt. Das Museum hat etwa 2.500 Mitarbeiter.

  1. Panorama-Ansicht mit Bild-Info: The Jordan Gallery. (Memento des Originals vom 20. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hermitagemuseum.org In: hermitagemuseum.org, 2018, aufgerufen am 27. Dezember 2018.

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