Erste-Person-Perspektive

Die Erste-Person-Perspektive ist ein Konzept der Philosophie, das in der Erkenntnistheorie und der Ethik diskutiert wird. Zur Debatte steht, ob ein handelndes bzw. ein Erkenntnissubjekt einen besonderen Zugang zu den Vorgängen des Denkens, den Motiven seines Handelns bzw. zum moralischen Wert seiner eigenen Handlungen besitzt. Dabei wird entweder ein Privileg der „Ersten Person“, des Ich, behauptet oder die Möglichkeit ausschließlich privater Erfahrungen (die nur mir und keinem anderen zugänglich sind) geleugnet.


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