Fahrradkultur

Lastenfahrräder als Teil einer städtischen Fahrradkultur
Die vier Dimensionen der Fahrradkultur. Sie sind durch eine Vielzahl komplexer Mechanismen miteinander verknüpft.[1]

Fahrradkultur (auch Radkultur, Kultur des Fahrrad(fahren)s, in der Schweiz Velokultur) ist ein Begriff, mit dem sowohl soziokulturelle als auch materielle Aspekte zum Thema Fahrrad beschrieben werden.[1]

In der soziologischen Betrachtung ist die Fahrradkultur ein Teil der Alltagskultur und der Mobilitätskultur. Sie beinhaltet damit Gebräuche, Gewohnheiten und gesellschaftliche Entwicklungen in Bezug auf das Fahrrad(fahren).

In der materiellen Betrachtung gehören zur Fahrradkultur

  • die (Gebrauchs-)Gegenstände des Alltags, die im Zusammenhang mit dem Fahrradfahren wahrgenommen werden,
  • die Verkehrsinfrastruktur und Topografie einer Stadt, einer Region oder eines Landes sowie
  • die Verfügbarkeit und der Zugang zu Gütern und Dienstleistungen. Ein Beispiel dafür sind Fahrradstationen.
  1. a b Peter Pelzer: Bicycling as a Way of Life: A Comparative Case Study of Bicycle Culture in Portland, OR and Amsterdam. (Memento vom 10. Juni 2015 im Internet Archive) S. 2 ff. (PDF; 136 kB).

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