Familie

Eine Familie aus Eltern und drei Kindern
Eine Großfamilie mit elf Kindern und siebenundzwanzig Enkelkindern, vor dem Kloster Guadalupe, Spanien 2007.
Verbreitung von verschiedenen Familiensystemen in Europa nach Todd. Grüntöne: Formen der Stammfamilie (je dunkler, desto stärker ausgeprägt). Gelbtöne: Kernfamilie. Orangetöne: kommunitäre Familie. Grau: endogam-patrilokale Familie. Rote Streifen: matrilokale Familie.

Familie (von lateinisch familiaGesinde“,[1] „Gesamtheit der Dienerschaft“, einer Kollektivbildung von famulus „Diener“[2][3][4][5][6]) bezeichnet soziologisch eine durch Partnerschaft, Heirat, Lebenspartnerschaft, Adoption oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, meist aus Eltern oder Erziehungsberechtigten sowie Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch im selben Haushalt lebende Verwandte oder Lebensgefährten erweitert. Die Familie beruht im Wesentlichen auf Verwandtschaftsbeziehungen.

  1. Alois Walde: Lateinisches etymologisches Wörterbuch. 3. Auflage, besorgt von Johann Baptist Hofmann, 3 Bände. Heidelberg 1938–1965, Band 1, S. 452–453.
  2. Duden: Das Herkunftswörterbuch: Etymologie der deutschen Sprache. 5. neu bearbeitete Auflage. Berlin 2014, S. 271.
  3. Duden-Redaktion: Familie. Abgerufen am 13. März 2020.
  4. Online Etymology Dictionary: Family. Abgerufen am 13. März 2020 (englisch).
  5. Family. In: An Etymological Dictionary of Modern English. Hrsg.: Ernest Weekly. New York 1967, S. 547 (englisch).
  6. Family. In: Oxford Dictionary of English. Hrsg.: Angus Stevenson. Oxford 2010 (englisch).

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