Freistaat Oldenburg

Freistaat Oldenburg, Land Oldenburg
Wappen Flagge
Wappen des Freistaates Oldenburg Flagge des Freistaates Oldenburg
Lage im Deutschen Reich
Oldenburg nach 1918
Entstanden aus Großherzogtum Oldenburg
Aufgegangen in Land Niedersachsen
Daten aus dem Jahr 1925
Landeshauptstadt Oldenburg
Regierungsform Parlamentarische Demokratie
Verfassung Verfassung vom 30. November 1920
Bestehen 19181934/1946
Fläche 5396 km² (Mai 1939)
Einwohner 545.172 (1925); 582.400 (Mai 1939)
Bevölkerungsdichte 108 Einwohner/km² (1939)
Hymne Heil dir, o Oldenburg
Reichsrat 1
Kfz-Kennzeichen O I, O II, O III
Karte
Karte Landesteil Freistaat Oldenburg/Land Oldenburg 1918–1945
Landesteil Lübeck, Landesteil Birkenfeld

Der Freistaat Oldenburg war ein republikanisch verfasstes Land des Deutschen Reiches während der Weimarer Republik, das als parlamentarische Demokratie regiert wurde. Er war der Nachfolgestaat des Großherzogtums Oldenburg, nachdem der Oldenburger Großherzog Friedrich August am 11. November 1918 im Zuge der Novemberrevolution seinen Thronverzicht erklärt hatte. Der Freistaat Oldenburg bestand aus drei selbständigen Landesteilen: Oldenburg (ehemaliges Herzogtum), Lübeck und Birkenfeld. Der Freistaat Oldenburg wurde 1933/1934 gleichgeschaltet. Nach Inkrafttreten des Gesetzes über den Neuaufbau des Reichs firmierte der Freistaat als Land Oldenburg. Infolge des Groß-Hamburg-Gesetzes von 1937 fielen zwei Exklaven, die Landesteile Lübeck und Birkenfeld, an die preußischen Provinzen Schleswig-Holstein und Rheinprovinz. Das Kerngebiet ging zum 1. November 1946 als Verwaltungsbezirk Oldenburg im Land Niedersachsen auf.


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