Ganztodtheorie

Die Ganztodtheorie nimmt an, dass mit dem Tod der ganze Mensch – Leib und Seele – gestorben ist. Auferstehung wird damit wie eine Neuschöpfung des ganzen Menschen nach dessen vollständiger Auslöschung verstanden. Eine solche Interpretation des christlichen Auferstehungsglaubens wurde v. a. von einigen evangelischen Theologen im 20. Jahrhundert vertreten, die somit die Unsterblichkeit der Seele ablehnen.[1]

  1. Christian Brouwer: Abschied von Dir, in: Thomas Klie, Martina Kumlehn, Ralph Kunz, Thomas Schlag: Praktische Theologie der Bestattung, Walter de Gruyter, 2015, S. 234 [1]

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