Gelsenkirchen-Buer

Wappen von Buer
Wappen von Buer
Wappen von Gelsenkirchen
Wappen von Gelsenkirchen
Buer
Stadtteil von Gelsenkirchen
Karte von Gelsenkirchen, in der Buer rot markiert ist.
Karte von Gelsenkirchen, in der Buer rot markiert ist.
Koordinaten 51° 34′ 40″ N, 7° 3′ 23″ OKoordinaten: 51° 34′ 40″ N, 7° 3′ 23″ O.
Einwohner 33.044 (31. Dez. 2023)
Eingemeindung 1. Apr. 1928 (Vereinigung von Buer, Horst und Gelsenkirchen zur Stadt Gelsenkirchen-Buer)
21. Mai 1930 (Umbenennung der Stadt in Gelsenkirchen)
Postleitzahl 45894
Vorwahl 0209
Gliederung
Stadtbezirk Nord
Stadtteile

Buer, Hassel, Scholven

Politik
Bezirksbürgermeister Schneider,Dominic (SPD)
Verkehrsanbindung
Autobahn A2 A52
Bundesstraße B224 B226
S-Bahn S9
Straßenbahn 301, 302
Bus 211, 212, 222, 243, 244, 247, 249, 255, 380, 381, 396, 397, 398, 399, NE2, NE9, NE10, NE11, NE12, NE14, SB28, SB49, SB91
Quelle: Statistikamt Gelsenkirchen, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr

Buer [buːɐ̯] (Dehnungs-e) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen. Er bildet zusammen mit den Stadtteilen Scholven und Hassel den Stadtbezirk Gelsenkirchen-Nord.

Der Stadtteil Buer führt den Namen der 1911 gegründeten ehemaligen Stadt Buer, die 1928 – zusammen mit Horst – mit Gelsenkirchen vereinigt wurde (bis Mai 1930 hieß die vereinigte Stadt Gelsenkirchen-Buer, dann Gelsenkirchen). Der heutige Stadtteil nimmt nur das Kerngebiet der vormaligen Stadt Buer ein (der Umkreis des alten Dorfes einschließlich der Gebiete der ehemaligen Bauerschaften Löchter, Bülse und Heege). Das ehemalige Stadtgebiet von Buer war wesentlich größer und umfasste alle nördlich der Emscher liegenden heutigen Stadtteile Gelsenkirchens mit Ausnahme von Horst. Die drei Stadtbezirke Gelsenkirchen-Nord, Gelsenkirchen-West und Gelsenkirchen-Ost, die von den acht heutigen Stadtteilen nördlich der Emscher inklusive Horst gebildet werden und historisch großteils zu Buer gehörten, stellen etwas mehr als die Hälfte der Einwohner Gelsenkirchens. Immer noch wird Buer in der Bevölkerung teilweise als eine nach Lokalkolorit „eigenständige Altgemeinde“ angesehen. Diese Abgrenzung äußert sich neben der geographischen Lage und den historischen Gegebenheiten in der Größe des Ortszentrums und der im Verhältnis zur Gesamtstadt vorliegenden Häufung gehobener Wohnlagen.


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