Grundsteinlegung

Sogenannter Grundstein der Michaeliskirche in Hildesheim aus dem Jahr, datiert MX (1010)[1][2]

Die Grundsteinlegung ist im Bauwesen eine Zeremonie um einen symbolischen Grundstein. Dieser erste Stein eines neuen Bauwerks, der oft in feierlicher Form mit Beigabe von Urkunden und Münzen bei Baubeginn gelegt wird, kann im Fundament vermauert oder sichtbar (manchmal als Eckstein) angeordnet sein.[3]

  1. Der Grundstein wurde 1908 bei der Neufundamentierung des südwestlichen Querhausarms gefunden und ist zur Anschauung heute darüber in der Mauer eingelassen. Vgl. Hildesheim, St. Michaelis, auf kirchengemeindelexikon.de, abgerufen am 13. August 2024.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :1.
  3. Hans Koepf, Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur. Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar (= Kröners Taschenausgabe. Bd. 194). 4., überarbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-19404-X (Digitalisat auf moodle.unifr.ch, abgerufen am 20. Januar 2024), S. 230: Grundstein.

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