Hanomag

Hannoversche Maschinenbau AG
– Hanomag –

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 10. März 1871
Auflösung Februar 1984
Auflösungsgrund Konkurs
Sitz Hannover, Deutschland
Branche Maschinenbau
Website www.komatsu.eu/de
Luftbild der Werksanlagen in Linden, um 1921
Hanomag-Werksgebäude am Deisterplatz in Hannover; an den oberen Gebäudeecken die Monumentalskulpturen „Industrie“ und „Arbeit“

Die Hannoversche Maschinenbau AG, bekannt unter dem Drahtwort Hanomag, war ein 1871 gegründetes Unternehmen der Maschinenbau-Branche in Hannover, das neben Nutzfahrzeugen wie Baumaschinen, Lkw, Ackerschleppern und Zugmaschinen auch Pkw herstellte. Bis zu Beginn der 1930er Jahre war die Hanomag auch ein bedeutender Lieferant von Dampflokomotiven und zählte neben der Continental AG zu den größten hannoverschen Industriebetrieben.

Nach der Übernahme durch die Internationale Baumaschinen Holding (IBH) des Unternehmers Horst-Dieter Esch musste IBH 1984 Konkurs anmelden. 1989 übernahm der Komatsu-Konzern Anteile der Hanomag und seit 2002 ist die Komatsu Hanomag GmbH eine 100-%-Tochter des Unternehmens. Im September 2016 erfolgte die Umfirmierung in Komatsu Germany GmbH.[1] Ihr Sitz ist bis heute in Hannover in der Hanomagstraße.[2]

  1. https://www.komatsu.eu/de/company/komatsu-germany-construction/history
  2. Komatsu Germany GmbH - Construction, auf www.komatsu.eu, abgerufen am 4. Januar 2020.

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