Hartlaubvegetation

Steineichenwald auf Port-Cros, eine selten gewordene ursprüngliche Hartlaubvegetation des Mittelmeerraumes

Hartlaubvegetation ist der Oberbegriff für die immergrüne Vegetation des subtropisch-mediterranen Klimas mit winterlicher Regen- und sommerlicher Trockenzeit. Der Begriff stammt aus der Geographie und bezeichnet verallgemeinernd einen bestimmten Landschaftstyp der globalen Maßstabsebene, der im Fachjargon auch Sklerarea genannt wird.[1]

Charakteristisch für die verschiedenen Formen der Hartlaubvegetation sind Wälder und/oder Strauchformationen, die je nach Untertyp von Hartlaubgewächsen dominiert werden. Diese Gehölze zeichnen sich durch relativ kleine, steife, ledrige und langlebige Blätter aus.

  1. Matthias Schaefer: Wörterbuch der Ökologie. Spektrum, Berlin 2003, ISBN 3-8274-0167-4. S. 269–270.

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