Japanische Antarktisforschung

Nobu Shirase, der Führer der Japanischen Antarktisexpedition von 1910 bis 1912
Kainan Maru, das Expeditionsschiff von Shirase von 1910 bis 1912

Die Japanische Antarktisexpedition ist in der internationalen Literatur meist unter dem Stichwort „Japanese Antarctic Research Expedition (JARE)“ zu finden. Es ist ein Sammelbegriff für die umfangreichen Untersuchungen, die Japan nach dem Zweiten Weltkrieg in der Antarktis durchgeführt hat. Nach ersten Expeditionen in den Jahren 1910 bis 1912 als Fortsetzung von Walfang und Tiefseefischerei im sog. Goldenen Zeitalter der Antarktisforschung stieg Japan ab 1956 mit der festen Shōwa-Station in die Antarktis-Forschung ein.[1]

  1. Bernard Stonehouse (Hrsg.): Encyclopedia of Antarctica and the Southern Oceans. John Wiley & Sons, Chichester 2002, ISBN 0-471-98665-8, S. 366 (Digitalisat bei Google Books).

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