Jerewan-See | ||
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Der Jerewan-See mit dem Fernsehturm Jerewan im Hintergrund, 2005 | ||
Geographische Lage | Koghb, Distrikt Schengawit | |
Zuflüsse | Hrasdan | |
Abfluss | Hrasdan → Aras → Kura | |
Ufernaher Ort | Jerewan | |
Daten | ||
Koordinaten | 40° 9′ 35″ N, 44° 28′ 37″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 908 m | |
Fläche | 95 ha[1] | |
Länge | 900 m | |
Breite | 900 m | |
Volumen | 4,8 m3[1] | |
Maximale Tiefe | 18 m |
Der Jerewan-See (armenisch Երևանյան լիճ) ist ein Stausee im Westen der armenischen Hauptstadt Jerewan, der 1970 fertiggestellt wurde. Er befindet sich in der Nachbarschaft Koghb im Jerewaner Stadtdistrikt Schengawit.
Der See hat eine Oberfläche von 95 Hektar bei einer maximalen Tiefe von 18 Metern. Im See gibt es Fische wie zum Beispiel Karpfen.
Am Osten des Nordufers des Jerewan-Sees befindet sich die Botschaft der Vereinigten Staaten, die dort von Juni 2002 bis Mai 2005 gebaut wurde und von der Grundstücksfläche her die weltweit größte[2] US-Botschaft war.[3] Ebenfalls am Nordufer verläuft die Hauptstraße M5, an der sich ein großes Standbild zur armenisch-arabischen Freundschaft befindet.
Altsteinzeitliche Werkzeuge aus Obsidian wurden in 1968 entdeckten Höhlen gefunden. Die Höhlen wurden nur zu einem Drittel erforscht. Da sie inzwischen vom See überschwemmt sind und sich darüber hinaus auf dem Gelände der US-Botschaft befinden, stehen sie zur weiteren Erforschung durch armenische Archäologen und Speläologen nicht zur Verfügung.[4]
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