Katholische Hofkirche

Katholische Hofkirche

Die ehemalige Katholische Hofkirche (heute offiziell Kathedrale Ss. Trinitatis) in Dresden, mit dem Patrozinium der heiligsten Dreifaltigkeit (Sanctissimae Trinitatis), ist die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen und eine Stadtpfarrkirche Dresdens. Mit der Wettinergruft beherbergt sie außerdem die historische Grabstätte der Kurfürsten und Könige von Sachsen.

Die Hofkirche wurde unter Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen von Gaetano Chiaveri von 1739 bis 1751 im Stil des Barock errichtet. Im Jahr 1964 zur Konkathedrale erhoben, wurde sie 1980 durch die Verlegung des Bischofssitzes von Bautzen nach Dresden zur Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen. Als ehemalige sächsische Hofkirche ist sie durch einen Übergang über die Chiaverigasse mit dem Residenzschloss verbunden. Sie steht am Altstädter Elbufer zwischen Schloss- und Theaterplatz. Ihre Planung begann ein Jahrzehnt nach dem Baubeginn der evangelischen Frauenkirche, die 300 Meter entfernt den Neumarkt prägt. Eigentümer des Kirchgebäudes ist heute der Freistaat Sachsen. Von der Ausstattung sind das monumentale Altargemälde von Anton Raphael Mengs, die barocke Kanzel von Balthasar Permoser und die erhaltene Silbermann-Orgel hervorzuheben.


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