Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist ein Warenhaus in Berlin mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren, das von Adolf Jandorf gegründet und nach Plänen des Architekten Emil Schaudt errichtet wurde. Am 27. März 1907 wurde es in der Tauentzienstraße am Wittenbergplatz in der damals noch eigenständigen Stadt Charlottenburg eröffnet und gilt als das bekannteste Warenhaus Deutschlands. Mit der Berliner Gebietsreform vom 1. April 1938 bis zur Bezirksreform am 1. Januar 2001 lag das KaDeWe im ehemaligen Bezirk Schöneberg. (heute: Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Schöneberg).[1]
Im Laufe seiner Geschichte wurde das Kaufhaus des Westens mehrere Male aus- und umgebaut. Siebenmal wechselte der Mutterkonzern. Seit 2015 gehört es zur Central Group.
Gegenwärtig ist das KaDeWe mit 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche eines der größten Warenhäuser Europas. Als besondere Attraktion gilt seit Ende der 1920er Jahre die Feinkostabteilung. Nach einer Erweiterung ist sie seit 1978 die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit.[2]
© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search