Kleine Kykladen

Lage der Kleinen Kykladen zwischen Naxos und Amorgos

Als Kleine Kykladen (griechisch Μικρές Κυκλάδες Mikres Kyklades (f. pl.) auch Kleine Ostkykladen) wird eine Gruppe kleiner Inseln innerhalb der Inselgruppe der Kykladen bezeichnet. Die Inseln liegen östlich und südlich der größten Kykladeninsel Naxos. Von den knapp 30 Inseln und Felsenriffen sind nur die vier Inseln Donousa, Pano Koufonisi, Iraklia und Schinoussa mit insgesamt gut 600 Einwohnern ständig bewohnt. Bis auf die Inseln Kato Andikeri und Andikeros gehören seit 2011 alle Inseln zur Gemeinde Naxos und Kleine Kykladen, wo sie vier nach den bewohnten Inseln benannte Gemeindebezirke bilden.

Die Inseln sind sehr wasserarm und dadurch auch arm an Vegetation. Die Einwohner leben in erster Linie von der Fischerei, der spärlichen Landwirtschaft (hauptsächlich Viehzucht) sowie dem noch nicht sehr ausgeprägten Tourismus.

Mittlerweile werden die Inseln regelmäßig durch Fähren angelaufen (1–2 Mal pro Woche durch eine Großfähre aus Athen und fast täglich durch das Schiff Express Skopelitis, das die Strecke Amorgos – Kleine Kykladen – Naxos und zurück fährt). Allerdings kann diese Verbindung bei sehr widrigen Wetterverhältnissen auch ausfallen.


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