Kocho (Gaochang)

Gaochang (Volksrepublik China)
Gaochang (Volksrepublik China)
Gaochang
Lage Gaochangs in China, Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang
Lage auf der Seidenstraße
Ruinen von Gaochang
Wandmalerei aus einem christlichen Tempel in Kocho, um 700

Gaochang oder Kocho (chinesisch 高昌, uigurisch Xoqo, Qara-hoja, auch Chotscho, Khocho, Qočo bzw. Qoco) ist eine alte Oasenstadt im Tarimbecken in Zentralasien.

Sie war ein Handelszentrum und Zwischenstation für die auf der Seidenstraße reisenden Kaufleute, ein Verkehrsknotenpunkt im westlichen China.

Heute sind nur noch Ruinen übrig, die sich in der Gemeinde Sanpu des Stadtbezirks Gaochang befinden, etwa 30 km südöstlich des Zentrums der Stadt Turpan. Dieser Ort wurde von den Ortsansässigen ursprünglich Idykut-schari oder Idikutschari genannt[1]. Der deutsche Name für die Stätte ist Chotscho oder Kocho.

  1. siehe das Werk von Albert Grünwedel

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