Kreide (Gestein)

Kreidefelsen der Stubbenkammer an der Ostsee

Als Kreide (von lateinisch [terra] creta „gesiebte Erde“, von cernere „sichten“[1]) werden sehr feinkörnige, meist weiße oder hellgraue Kalksteine bezeichnet, die hauptsächlich in der oberen Kreidezeit entstanden sind. Eine besonders weiche und hochporöse Variante, die mit dem Messer geschnitten werden kann, wird als Schreibkreide bezeichnet.

  1. Friedrich Kluge, Alfred Götze: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 20. Auflage. Hrsg. von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin / New York 1967; Neudruck („21. unveränderte Auflage“) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 402 f.

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