Kuppel

Die spätantike Pendentifkuppel der Hagia Sophia wurde 537 beendet und setzte für Jahrhunderte Maßstäbe.
Die gebauchte Kuppel des Taj Mahal lässt sich von persischen Vorbildern ableiten, Agra
Tambourkuppel an St. Nikolai am Alten Markt, Potsdam

Als Kuppel (von lateinisch cupula „kleine Tonne“) oder Dom bezeichnet man in der Architektur Gewölbe mit einem zentralen Scheitelpunkt, die von wenigen bis hunderten Meter Spannweite seit 5000 Jahren eines der ausgefeiltesten Strukturelemente der Baukunst stellen. Sie erheben sich über einem kreisförmigen oder eckigen Grundriss. Die sphärisch geformten Raumabdeckungen werden durch Drehung eines Halbkreises, Ellipsen-, Parabel- oder Spitzbogens um eine Vertikalachse konstruiert. Allgemein handelt es sich um die halbkugel- oder glockenförmigen oberen Teile eines Raumes.


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