Leidensdruck

Leidensdruck bezeichnet das subjektive Erleben eines Leids, das einen erheblich negativen Einfluss auf die eigene Lebensqualität und das eigene Wohlbefinden ausübt. Ein ausreichend großer Leidensdruck stellt eine wichtige Triebfeder für Veränderungen dar und kann den Betroffenen veranlassen, Hilfe zu suchen oder angebotene Hilfe anzunehmen.[1]

  1. Jürgen Margraf, S. Schneider: Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band 1, 2. Auflage. Springer, 2000, S. 257, ISBN 3-540-66439-4.

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