Lombardenbund

Stadtstaaten des ersten (1167–1208) und zweiten Lombardenbundes (1226–1250)

Der Lombardenbund (italienisch Lega Lombarda, lateinisch Societas Lonbardiae bzw. Lombardiae[1]) war ein hochmittelalterlicher Städtebund in Oberitalien. Er wurde 1167 als Abwehrreaktion gegenüber der erstarkten Italienpolitik der römisch-deutschen Kaiser aus dem Hause der Staufer gegründet und 1250 mit dem Tode Kaiser Friedrichs II. obsolet und deswegen aufgelöst.

  1. Jörg W. Busch: Wir und die Anderen. Lonbardi und Langobardi bei lombardischen Geschichtsschreibern des 11. bis 13. Jahrhunderts. In: Frank Hentschel, Marie Winkelmüller: Nationes, Gentes und die Musik im Mittelalter. De Gruyter, Berlin/Boston 2014, S. 265–286, hier S. 281.

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