Mahmud Abbas

Mahmud Abbas (2023)

Mahmud Abbas (arabisch محمود عباس, DMG Maḥmūd ʿAbbās; int. auch Mahmoud Abbas; * 15. November 1935[1] in Safed, Völkerbundsmandat für Palästina), genannt Abu Mazen (أبو مازن, DMG Abū Māzin), ist ein führender Politiker der palästinensischen Fatah-Bewegung.

Seit November 2004 ist er Vorsitzender der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), seit dem 15. Januar 2005 Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) und seit dem 23. November 2008 Präsident des von vielen westlichen Staaten allerdings nicht anerkannten Staates Palästina.[2] Seit dem 10. Januar 2009 führt Abbas die Amtsgeschäfte ohne demokratische Legitimierung. Er war von März bis September 2003 Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde. Aufgrund seiner Publikationen, seiner Dissertation mit Bezugnahme auf Holocaustleugner, seiner Buchveröffentlichung und seiner wiederholten Äußerungen gilt er sowohl als Holocaust-Relativierer wie auch als Holocaustleugner.

  1. https://president.ps/eng/officialresume.aspx
  2. The Associated Press: PLO unanimously elects Abbas president of future Palestinian state. In: Haaretz, 23. November 2008.

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