Mailand

Milano
Mailand
Milano Mailand (Italien)
Milano
Mailand (Italien)
Staat Italien
Region Lombardei
Metropolitanstadt Mailand (MI)
Lokale Bezeichnung Milan
Koordinaten 45° 28′ N, 9° 11′ OKoordinaten: 45° 27′ 45″ N, 9° 11′ 11″ O
Höhe 120 m s.l.m.
Fläche 182 km²
Einwohner 1.349.930 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 20100
Vorwahl 02
ISTAT-Nummer 015146
Bezeichnung der Bewohner Milanesi, Meneghini
Schutzpatron Ambrosius von Mailand
Website www.comune.milano.it

Im Uhrzeigersinn von oben: Hochhausviertel Porta Nuova, Castello Sforzesco, Teatro alla Scala, Galleria Vittorio Emanuele II, Bahnhof Milano Centrale, Arco della Pace und Mailänder Dom.

Mailand (italienisch Milano [miˈlaːno], lombardisch Milan [miˈlã(ŋ)],[2] lateinisch Mediolanum) ist mit rund 1,4 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Italiens und Hauptstadt der Region Lombardei sowie der Metropolitanstadt Mailand. Die Metropolregion war 2006 mit 7,4 Millionen Einwohnern der größte italienische Ballungsraum.[3]

Einst eine Gründung keltischer Siedler, erlebte die Stadt im Römischen Reich einen raschen Aufschwung. Mailand unterstand in seiner Geschichte dem Einfluss deutscher, französischer und österreichischer Kaiser und wuchs nach der Einigung Italiens zur größten Industriestadt des Landes. Sie ist heute die führende Kultur-, Medien- und Modemetropole Italiens, eine Universitätsstadt und ein internationaler Finanzplatz als Sitz der Italienischen Börse. Sie beherbergt ein Weltkulturerbe, historisch bedeutsame Bauwerke und vielfältige Kunstschätze, die mehrere Millionen Touristen pro Jahr anziehen. Die Messestadt ist dank ihrer verkehrsgünstigen Lage in der oberitalienischen Po-Ebene ein Knotenpunkt des Schienen- und Autobahnnetzes und zweitgrößtes Luftfahrt-Drehkreuz Italiens mit drei internationalen Flughäfen.

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. AA. VV.: Dizionario di toponomastica. Storia e significato dei nomi geografici italiani. Torino, UTET, 1990.
  3. OECD: Territorial Reviews. Milan, Italy. (PDF; 3,2 MB) S. 29, archiviert vom Original am 27. Juli 2011; abgerufen am 4. März 2018.

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