Martin von Tours

St. Martin in der Kirche Veules-les-Roses, 16. Jahrhundert
So oder so ähnlich dürfte der historische Martin als römischer Offizier ausgesehen haben

Martin von Tours, lateinisch Martinus (* um 316/317 in Savaria, römische Provinz Pannonia prima, heute Szombathely, Ungarn; † 8. November 397 in Candes bei Tours im heutigen Frankreich), war der dritte Bischof von Tours. In der Tradition der katholischen Kirche ist er einer der bekanntesten Heiligen, obwohl er nie heiliggesprochen wurde. Er ist der erste, dem diese Würde nicht als Märtyrer, sondern als Bekenner zugesprochen wurde. Er wird auch in den orthodoxen, anglikanischen und evangelischen Kirchen verehrt.[1]

  1. Liturgische Konferenz für die Evangelische Kirche in Deutschland (Hrsg.): Perikopenbuch nach der Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder. Mit Einführungstexten zu den Sonn- und Feiertagen. Luther-Verlag, Bielefeld 2018, ISBN 978-3-7858-0741-5, S. 663–666. Online als PDF unter Agenden.Gottesdienstbuch.de.

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