Als Massenspeicher werden im IT-Bereich Speichermedien bezeichnet, die große Mengen an Daten dauerhaft speichern. Es handelt sich damit um nichtflüchtige Datenspeicher. Flüchtige Speicher wie konventionelles RAM sind nach dieser Definition keine Massenspeicher, unabhängig von ihrer Größe.[1]
Ein Wechselfestplatten-Paket der Firma Dysan aus den 1970er-Jahren, auf dem etwa 200 MByte Daten gespeichert werden konnten. Der Durchmesser beträgt etwa 36 cm.Eine MicroSD-Karte, wie sie etwa bei Smartphones eingesetzt wird, im Größenvergleich zu einer Euromünze. Solche Karten sind mit bis zu 1024 GByte Speicherplatz erhältlich (Stand 2020), was etwa der fünftausendfachen Datenmenge der obigen Wechselfestplatte entspricht.